DICTA - Donau Institut Campus für Transaktionsanalyse

Unser Verständnis von Transaktionsanalyse

Transaktionsanalyse

TA ist eine spezielle Psychologie, die verbunden ist mit der Tiefenpsychologie, den Humanistischen Psychologien, der Beziehungsorientierten Psychologie, der Verhaltenspsychologie sowie der Systemtheorie. Sie bietet Konzepte und Methoden zur Arbeit mit Menschen, Systemen und Organisationen.

Transaktionsanalyse ist wie ein Haus mit Wohnungen, die über verschiedene Türen, Fenster, Treppen miteinander verbunden sind. Die Wohnungen stehen dabei für die vier Hauptbereiche der TA: die Ich-Zustandsanalyse, die Transaktionsanalyse im engeren Sinne, die Analyse Psychologischer Spiele und die Analyse von Lebensskripts. In den Wohnungen finden wir Zimmer, als die wir die einzelnen TA-Konzepte und Modelle verstehen können. Diese beschreiben alle den Menschen in seinem Denken, Fühlen und Verhalten, in seiner Entwicklung, seinem Sein. Sie helfen uns als Einzelkonzepte und auch miteinander verknüpft zu verstehen, warum wir so sind, wie wir sind. Sie ermöglichen uns Ideen, warum andere so sind, wie sie sind, resp. wie wir sie wahrnehmen.

Das Fundament des Hauses der Transaktionsanalyse besteht aus verschiedenen anderen speziellen Psychologien. Hier finden wir die Humanistischen Psychologien, die Psychoanalyse und die Tiefenpsychologien, die Kognitionspsychologien, die Verhaltenspsychologien, die Neuropsychologien sowie Interaktions- und Beziehungspsychologien u.a.m.

Das Dach des Hauses wird durch die Ethik gebildet. Die Entwicklung der TA und ihrer Ethik ist sehr stark von der Entwicklung der humanistischen Psychologien beeinflusst. So sind Überzeugungen, dass der Mensch an und für sich in Ordnung ist, dass jeder Mensch in der Lage ist zu denken und sich auf der Basis eigener Entscheidungen Zeit seines Lebens weiter zu entwickeln.